Mit kűnstlerischer Keramik beschäftigen wir uns seit 1998, nachdem ich Abteilung fűr Glas und Keramik der Kunsthochschule in Wrocław/Breslau unter Fűhrung von Prof. Krystyna Cybińska und Przemysław Lasak absolvierte und meine Frau Eva ihre Ausbildung an einer Oberschule fűr Bildende Kűnste in Nowy Wiśnicz beendete. Zu diesem Zeitpunkt eröffnete ich in meiner Heimatstadt Myślenice Keramikwerkstatt.
Unsere Fertigung weist große Materialvielfalt auf. Wir benutzen roten Ton, Porzellan und Halbporzellan. Den Ton bringen wir z.B. mit Metallelementen und die Schamotte mit Glas in Verbindung. Wir schöpfen dabei aus reicher Tradition der Glasmalerei. Objekte werden in Temperaturen zwischen 900 bis 1230 Celsius Grad gebrannt. Wir verwenden sowohl moderne Keramikoffen als auch Anlagen, die an alte Tradition s.g. „ungarische Offen“, die mit Holz und Kohle geheizt wurden, anknűpfen.

Wir verfűgen űber reiches Angebot keramischer Glasuren. Besondere Aufmerksamkeit verdienen unsere hauseigene Schmelzen, die sehr schwierig und „launisch“ im Ausbrennen sind, die jedoch hervorragende und einzigartige Schmuckeffekte den Fabrikaten verleihen. Selten und zwar ausschließlich fűr Sondermotive verwenden wir solche Schmuckarten, wie Bemalung unter bzw. auf der Glasur. Charakteristisch fűr unsere Erzeugnisse sind Motive aus menschennaher einfacher Pflanzenwelt. Auf Auftrag bringen wir auch Abziehbilder auf Glas und Keramik. Mehrzahl unserer Arbeiten entsteht infolge handgemachter Formierung und nur ein geringer Teil davon produzieren wir in Gipsgussformen.
Unsere keramische Kunstobjekte befinden sich in Sammlungen des Nationalmuseums zu Kraków/Krakau. Sie bilden auch Teil vieler Privatsammlungen sowohl hierzulande als auch Ausland.